Bernhard Lill

Im grünen Bereich

Ein pensionierter Lehrer erzählt, warum sein Schrebergarten für ihn so wichtig ist

Fotografiert, gefilmt und aufgenommen mit einem Samsung Galaxy SII. Apps: A Better Camera, iRig Recorder. Bearbeitet auf einem iPad 2.

(Photos und videos shot with a Samsung Galaxy SII, material edited with an iPad2)
"Der Garten ist für mich eine Oase, mitten in der lebendigen Stadt. Wenn ich im Garten bin, vergesse ich alles, bin einfach mit mir allein. Ich gehe meinen Gedanken nach, ungestört von irgendwelchen äußeren Einflüssen und fühl' mich hier sehr wohl."
Es kommen auch viele Vögel in meinen Garten, vor allem Feldsperlinge. Die sind in den Städten am Aussterben, weil sie keine Nistmöglichkeiten finden. Bei mir im Garten jedoch haben sich solche Spatzen angesiedelt.Die Spatzen sind ganz ruhige, leise Brüter. Doch was die Nester angeht, sind sie sehr lodderig. Zumindest was das Äußere der Nester betrifft. Die werden einfach so zusammengeschustert mit Strohhalmen und anderen Pflanzenteilen. Aber in die Mitte des Nestes legen die Eltern Federn - von anderen Vögeln und von Hühnern. Die Spatzen fliegen zu den Hühnern hin und schleppen diese Federn ein, damit die Jungen im Nest weich liegen."
"Den Umgang mit der Sense habe ich schon mit zehn Jahren gelernt. Das war 1945 in Oberschlesien."
"Doch es gibt auch Tiere, die sind mir nicht ganz so angenehm ..."
"Mein Garten ist reich an Pflanzenarten, und deshalb siedeln sich hier auch viele Tiere an: zum Beispiel Insekten, Spitzmäuse und Igel. Weil der Garten so wild und vielschichtig ist, fühlen sich auch die Tiere hier wohl."
"Mein Lieblingsplatz ist unter der Kiefer."